BEST-PRACTICE-BEISPIEL: Ostermayr Landmaschinen vermietet den XPower im Gespann
Mit dem AGXTEND XPower XPU bietet Steyr Kommunen, städtischen Betrieben sowie Unternehmen im Garten- und Landschaftsbau eine Alternative zu thermischen, mechanischen und chemischen Unkrautbekämpfungsmethoden. Das System basiert auf dem patentierten elektrophysikalischen XPower-System des AGXTEND Partners Zasso, welches das Chlorophyll sowie das Wasser- und Nährstoffsystem im inneren der Pflanzenzellen bereits bei einer einmaligen Behandlung bis in die Wurzeln außer Funktion setzt, da Zellen und Leitbündel irreparabel zerstört werden.
Wir haben Simone Ostermayr interviewt, welche im Familienbetrieb Ostermayr Landmaschinen Ansprechpartnerin für Mietinteressenten ihres XPower XPU Gespanns mit einem Steyr Kompakt ist:
Wie kam es dazu, dass ihr euch für einen XPower XPU entschieden habt?
Wir wurden vom Precision Farming Spezialisten für unsere Region angesprochen, ob wir an einer Vorführtour in Süddeutschland teilnehmen möchten. Wir hatten auch vorher schon darüber nachgedacht, mehr mit Kommunen und kommunalen Dienstleistern zusammenzuarbeiten. Weil wir mit dem XPower XPU einfach ein Produkt haben, das viel effizienter ist als andere auf dem Markt zugelassenen Methoden haben wir im Frühjahr 2022 dann ein Vorführgerät bestellt.
Chemische Unkrautbekämpfungsmethoden sind in einigen europäischen Ländern bereits nicht mehr zulässig. Welche Vorteile bietet die XPower Technologie gegenüber anderen alternativen Unkrautbekämpfungsmethoden?
Ich komme mit keiner anderen chemiefreien Methode so tief in die Wurzeln rein, sodass sie auch wirklich nachhaltig geschädigt werden. Außerdem gibt es keine lästigen Wartezeiten oder Rückstände. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich die Methode das ganze Jahr über anwenden kann. Wenn es nicht gerade in Strömen regnet, schneit oder hagelt, sprich die Oberfläche trocken ist, können wir jederzeit rausfahren.
Und wie kam die Idee zum Mietmodell mit dem XPower XPU in Kombination mit dem Steyr Kompakt zu Stande?
Die kam ganz einfach daher, dass wenn kurzfristige Anfragen kommen, man sich direkt draufsetzen und losfahren kann, ohne erst nach einem passenden Traktor zu suchen. Wir bieten hierfür unter anderem ein 3-Tages-Paket an, sodass einmal im Frühjahr, Sommer sowie Herbst jeweils ein Tag gefahren werden kann.
Wie ist die bisherige Akzeptanz in Ihrem Gebiet?
Da wir am Rande mehrerer Naturschutzgebiete sind und die angrenzenden Gemeinden keine Herbizide mehr verwenden wollen und dürfen, ist eine effiziente und chemiefreie Alternative sehr gefragt. Für viele ist die Technologie natürlich neu. Wir sind dabei, den Leuten zu erklären, was der XPU eigentlich kann und worin die Unterschiede zu anderen Methoden liegen. Wenn die Vorteile einmal verstanden sind, ist das Interesse und die Akzeptanz sehr hoch.
Zum Abschluss: Welche Weiterentwicklungen der Technologie würden Sie sich noch für die Zukunft wünschen?
So wie wir die Technologie aktuell nutzen ist sie schon gut auf die Bedürfnisse zugeschnitten. Das Gerät ist effizient und einfach zu bedienen. Was sich unter anderem nach Gesprächen mit potenziellen Kunden herausgestellt hat, ist der Bedarf einer Handlanze, sodass man in Ecken, wo man mit dem Traktor nicht herankommt, nacharbeiten kann. Ich habe aber schon gehört, dass daran bereits gearbeitet wird.
